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Das Kompetenzzentrum Quantencomputing Baden-Würrtemberg bietet Schulungen an.

Förderung von Promo­tion­spro­jek­ten zwischen Forschung und Anwendung

IQST-Graduiertenschule @QuantumBW

Förderung von Promo­tion­spro­jek­ten zwischen Forschung und Anwendung

IQST-Graduiertenschule @QuantumBW

Im Rahmen der Innova­tion­sini­tia­tive QuantumBW bietet das Center for Integrated Quantum Science and Technol­ogy (IQST) ab Oktober 2024 eine Graduierten­schule für Promovierende im Bereich Quanten­technologien an. 

Gefördert wird die Graduierten­schule vom baden-württembergischen Minis­terium für Wissen­schaft, Forschung und Kunst.

Bitte bewer­ben Sie sich mithilfe der Bewer­bung­sun­ter­la­gen (Download) bis zum 1. Septem­ber 2024 für Plätze ab Oktober 2024!

Bewer­ben

Was die Graduierten­schule auszeichnet

Die Graduierten­schule @QuantumBW schließt die Lücke zwischen Grund­la­gen­forschung und Technolo­giean­wen­dung. Sie fördert Promo­tion­spro­jekte mit großem technol­o­gis­chen Anwen­dungspoten­zial in einer noch frühen, forschungsin­ten­siven Phase. 

Die Graduierten­schule erstreckt sich über ganz Baden-Württemberg, um ein Netzw­erk exzel­len­ter junger Talente in den Quanten­wis­senschaften und ‑technolo­gien aufzubauen. Sie sollen vorbere­itet werden auf eine Karriere in Wissen­schaft oder Wirtschaft und als Brück­en­bauer dazwischen.

Bei Fragen zur Graduierten­schule können Sie sich direkt an das IQST wenden:

Kontakt IQST

Demonstrator eines Laserschwellen-Magnetometers. Die Perspektive zeigt die Kavität, in der die Verstärkung und magnetfeldabhängige stimulierte Emission gemessen wurden.
Struk­tur der Promotionsprojekte

Promo­tion­spro­jekte sind im Rahmen der Graduierten­schule gemäß folgen­der Gleichung aufgebaut:

1 Promo­tion­spro­jekt = 1 wissenschaftlicher Partner + 1 Indus­triepart­ner + 1 promovierende Person

Dabei sind folgende Voraus­set­zun­gen zu beachten:

  • Der wissenschaftliche Partner ist die Betreu­ungsper­son, eine prüfungs­berechtigte Lehrkraft an einer baden-württembergischen Univer­sität und Fellow am IQST.
  • Der Indus­triepart­ner arbeitet bei einem baden-württembergischen Unternehmen und übern­immt eine mento­ri­erende Rolle für die promovierende Person, verant­wortet regelmäßi­gen Austausch, bringt unternehmen­srel­e­vante Aspekte in das Projekt ein und eröffnet Unter­stützung seitens des Unternehmens.
  • Die promovierende Person ist an einer Univer­sität oder Forschung­sein­rich­tung in Baden-Württemberg angestellt.
  • Die promovierende Person führt für mindestens drei Monate (gerne länger) ein Praktikum bei dem kooperieren­den Unternehmen durch.

Wonach wir suchen:

  • Ein wissenschaftlich inter­es­santes Forschungs­thema mit hohem technol­o­gis­chen Potenzial
  • Ein Projekt, das von allen Beteiligten gleicher­maßen entwor­fen und durchge­führt wird
  • Engage­ment für das gesamte Projekt von allen Seiten sowie die Verpflich­tung zur wissenschaftlichen Publika­tion gemäß den Richtlin­ien der betreuen­den Universität

Förder­richtlin­ien

Förderung

Für bis zu vier Jahre gewähren wir:

  • Eine Promo­tion­sstelle (entsprechend den DFG-Vorgaben und dem üblichen Prozentsatz der jeweili­gen Disziplin)
  • 20.000 € jährlich für Sachmittel

Wir erwarten die Zuweisung der Promo­tion­sstelle inner­halb von sechs Monate nach Bewilligung.

Verpflich­tung des wissenschaftlichen Partners

  • Die betreuende Person ist IQST-Fellow oder steht im Bewer­bung­sprozess dafür
  • Aktive Teilnahme der betreuen­den und promovieren­den Perso­nen an IQST-Events

Verpflich­tung des Indus­triepart­ners (abhängig vom jeweili­gen Projekt)

  • Kontinuier­liches Mentor­ing und kontinuier­liche Betreuung
  • Zugang zu Infra­struk­tur und Lernprogrammen
  • Bereit­stel­lung von Equipment
  • Projek­t­spez­i­fis­che Teilhabemöglichkeiten

Bewer­tungskri­te­rien

Was in jedem Fall zählt:

  • Innov­a­tive, voraus­ge­hende Ideen und Themen in den Quanten­wis­senschaften und ‑technolo­gien
  • Wissenschaftliche Exzel­lenz
  • Signifikan­ter Anwendungsmehrwert
  • Strate­gis­che Relevanz für das Quantenökosys­tem Baden-Württemberg
  • Inten­sität und Mehrw­ert durch die Zusam­me­nar­beit zwischen Wissen­schaft und Industrie
  • Erweit­ertes Engage­ment und Unter­stützung durch den Industriepartner

Was nicht notwendig ist, aber wünschenswert:

  • Neue Kooper­a­tio­nen zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen
  • Individu­elle kreative Elemente: eine unkon­ven­tionelle Idee, die nicht viel Zeit oder Geld kostet, das Projekt aber zu etwas Beson­derem macht und ihm weit außer­halb des direk­ten Umkreises zu Bekan­ntheit verhilft…

Weitere Infor­ma­tio­nen