© Fraunhofer IAO | Midjourney
Abstrakte geometrische Formen in verschiedenen Farben auf schwarzem Hintergrund. Das Gebilde ähnelt einem Mikrochip.

QC Next Workshop

6.11.2024, Change Hub Berlin

QC Next Workshop

Im Rahmen des Workshops werden erste Ergeb­nisse des vom BMWK geförderten Projekts “Innova­tion­skonzept Quanten­computing Software Stack” vorgestellt und mit den Teilnehmenden disku­tiert. Ziel ist die Entwick­lung eines einheitlichen Quanten­computing Software Stack Frame­works unter Berück­sich­ti­gung der nahtlosen Integra­tion der verschiede­nen Schichten, z. B. durch Schnittstel­len­lö­sun­gen und Standar­d­isierung.​​​​
Quanten­computing ist ein junges, aber schnell wachsendes Forschungs- und Entwick­lungs­feld mit hoher erwarteter Bedeu­tung für die Wissens­gener­ierung und Anwen­dungs­fähigkeit. Die Integra­tion dieser komplexen Technolo­gie in Unternehmen erfordert im Vergle­ich zu klassis­chen Comput­ertech­nolo­gien längere Vorlaufzeiten. Eine zentrale Heraus­forderung besteht darin, das vorhan­dene Wissen über die verschiede­nen Schichten des Quantencomputing-Software-Stacks in ein durchgängiges, kommu­nizier­bares Frame­work zu überführen. Dazu müssen Schnittstellen prior­isiert und Quasi-Standards entwick­elt werden. Der Software-Stack umfasst alle Kompo­nen­ten von der Hardware bis zur Anwen­dung und reicht von der Forschung bis zur Indus­trie.

Im QC Next Workshop haben die Teilnehmenden nicht nur die Möglichkeit, sich mit Exper­tin­nen und Experten aus der Indus­trie auszu­tauschen, sondern auch das zukün­ftige Quanten­computing Software Stack Frame­work mitzugestal­ten. Damit leisten sie einen wichti­gen Beitrag zur Standar­d­isierung. Zudem besteht die Chance auf eine (geförderte) Teilnahme am Leitpro­jekt.
Abstrakte geometrische Formen in verschiedenen Farben auf schwarzem Hintergrund. Das Gebilde ähnelt einem Mikrochip.
© Fraunhofer IAO, erstellt mit Hilfe von Midjourney

​Projek­tkon­sor­tium und Methodik

Das Projek­tkon­sor­tium aus Fraunhofer IAO, Kipu Quantum und dem Karlsruher Insti­tut für Technolo­gie (KIT) entwick­elt auf Basis von State-of-the-Art Analy­sen und Zukun­fts­bildern ein Tableau von Forschungs- und Entwick­lungs­fra­gen, das den prior­itären Forschungs­be­darf zur Realisierung des Innova­tion­skonzeptes adressiert. Dabei wird ein mehrstu­figer Ansatz verfolgt, der die folgen­den Schritte umfasst:

  • Mapping und Bestand­sauf­nahme: Analyse der beste­hen­den konzep­tionellen und technis­chen Infrastruktur.
  • Vision­sen­twick­lung: Entwick­lung einer Vision für den zukün­fti­gen Quantencomputer-Software-Stack.
  • Einbindung der Commu­nity: Breite Einbindung der Commu­nity in das entste­hende Quanten-Ökosystem, um technis­che Robus­theit und Akzep­tanz sicherzustellen.

Erwartete Ergeb­nisse und Vernetzung

Der Austausch mit Vertretern aus Wissen­schaft und Indus­trie soll zur Entwick­lung eines breit akzep­tierten Quantencomputer-Software-Stacks beitra­gen. Darüber hinaus dient der Workshop der Identi­fika­tion poten­zieller Partner für ein Leitpro­jekt zum gleichen Thema, das Mitte 2025 starten soll.

Inhaltliche Schwer­punkte

  • ​Quanten­computing
  • Software Stack
  • Quanten-Ökosystem
  • Austauschfo­rum

Die Veranstal­tung richtet sich an

Die Veranstal­tung richtet sich an Vertreter aus Indus­trie und Wissen­schaft des deutschen Quanten-Ökosystems.

QC Next Workshop

Zeit:
6. Novem­ber 2024, 9–16 Uhr

Ort:
Change Hub Berlin, Harden­bergstraße 32, 10623 Berlin

Sprache:
Englisch und Deutsch

Teilnahme:
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